Veranstaltungen 2023 / 2024

Am Sonntag, 05. November, fand im Rahmen der Eschollbrücker Kerb (Kirchweihe) um 11:00 Uhr der ökumenischer Kerbgottesdienst im Zelt, Gasthaus „Zum Lamm“ statt.

Unter Leitung von Pfarrerin Ute Strack de Carrillo für unsere evangelische Gemeinde und Gemeindereferentin Hiltrud Beckenkamp für die katholische Gemeinde St. Antonius hatten wir uns -leider in eher kleiner Runde- versammelt, um zusammen Gottesdienst zu feiern.

Der Regen prasselte auf das Zeltdach und Frau Beckenkamp meinte, es seien wohl die Freudentränen. Wir konnten aber zur Musik unseres Organisten Artur Geisel ausreichend laut singen, dass wir dem Regengeprassel etwas entgegenzusetzen hatten. Und zum Glück gibt es ja auch ein Mikrofon. Aber bei den Regenfluten war es wohl nicht verwunderlich, dass der eine oder die andere den Weg unters Zeltdach gescheut hatte.

Herzlichen Dank an unsere Küsterin Frau Karin Schuster für die Vorbereitungen zu diesem Gottesdienst, der anders als der Beginn der Kerb, als die Andacht am Freitagabend in der Kirche gefeiert worden war, auf dem Freigelände des Gasthauses „Zum Lamm“ stattfand. Besten Dank für die Gastfreundschaft, welche die Verbundenheit von Ortsgemeinde und den beiden Kirchengemeinden deutlich aufzeigt.

Schöne Lieder haben wir gesungen. In der Lesung ging es um die Aussesndung der Jünger zur Verbreitung des Evangeliums, damals noch ohne christliche Gotteshäuser. Die beiden Liturginnen sprachen über die Kirche  als Gebäude und über die Gemeinschaft als Kirche, die aus Menschen besteht und nur durch Menschen zu dem gemacht wird, was sie ist. Über die Notwendigkeit stetigen Wandels, denn einen Stillstand gibt es im Leben nicht und als Gegengewicht dazu auch die Bedeutung von Erfahrung und Konstanz. Die richtige Balance zu finden zwischen beidem, das betrifft derzeit beide Konfessionen auf ihrem Weg in eine gute Zukunft. Oder um es in den Worten einiger der gesungenen Lieder zu sagen: „Gut, dass wir einander habe. Denn wir sind Menschen auf dem Weg, zuweilen auch durch die dunkle Nacht, in dem Vertrauen darauf, dass der Tag bereits anbricht. Und so gingen wir nach den Fürbitten für die Menschen in dieser Welt in ihren Freuden und Leiden zurück in einen Sonntag, der uns gegen Abend dann doch noch ein paar Sonnenstrahlen schenkte.

 

 

 

 

 

 

 

 

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E R N T E D A N K 2023

Wir danken Frau Prädikantin Monica Denz aus Darmstadt ganz herzlich für die Gestaltung des Gottesdienstes zu Erntedank.

Das Gleichnis vom reichen Kornbauern ist so aktuell wie eh und je. Wir hörten eine beeindruckende Predigt zum Gleichnis und sangen schöne passende Lieder zur Orgelbegleitung.

Die Kirche war von unserer Küsterin Karin Schuster wieder schön geschmückt worden.

 

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Der Spielenachmittag – es geht nach der Sommerpause wieder weiter!

 

Liebe Mitspielerinnen und Mitspieler, liebe Interessierte,

nach 3monatiger Sommerpause treffen wir uns wieder zu Karten- und Brettspielen. Sie sind alle sehr herzlich eingeladen, am zweiten Mittwoch im Monat ab 14.30 Uhr ins Gemeindehaus der evangelischen Kirche, Darmstädter Str. 34 zum Spielenachmittag zu kommen.

Beliebte Spiele sind Skat und Rummikub, aber es wird auch gerne etwas Anderes ausprobiert. Wenn Sie Ihr Lieblingsspiel mitbringen, kann das mit anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern gespielt werden.
Wir beginnen mit dem gemeinsamen Kaffee- bzw. Teetrinken. Für Kuchen ist gesorgt.

Die kommenden Termine sind:

11. Oktober 2023
8. November 2023
13. Dezember 2023

Kommen Sie doch einfach einmal vorbei!
Sie sind herzlich willkommen.
Heidi Heuß


 


In jedem unsrer Gospel-Lieder,

da spiegelt sich der Glaube wieder,

an „Ihn“ den Herrn in seiner Pracht,

der mit uns singt und mit uns lacht.

Mit Gospelliedern leben,

das heißt in Gottes Händen schweben

 

 Mit diesem Reim startete Wolfgang Jahn vor 11 Jahren   unser Geburtstagskonzertprogramm. Am 21. Oktober 2023 möchten wir Sie einladen, zusammen mit uns den 20 + einten Chorgeburtstag zu feiern. Wir sind nicht  mehr knapp 40 Sänger und Sängerinnen, wie beim 10-jährigen Geburtstag. Corona hat da auch seine Spuren hinterlassen. Der Spaß am Singen ist aber ungebrochen! Die aktiven „Spirits“ möchten Sie zu einem bunten Potpourri bekannter und neuer Gospels in die Evangelische Kirche Eschollbrücken einladen, mitzufeiern und mitzusingen und so in „Gottes Händen“ zu schweben.

Wann? Samstag 21. Oktober 2023

Wo? Kirche Eschollbrücken

Uhrzeit? 18:30 Uhr (Einlass 18 Uhr)

Im Anschluss muss keiner gleich nach Hause gehen.
Wir wollen noch mit Euch anstoßen auf 21 Jahre „Spirits“.

 


 

Alt und jung – gemeinsam durch dick und dünn — und vor allem gemeinsam am Feiern.

Impressionen vom Fest-Gottesdienst am 25. Juni 2023:

 

                   

 

Besten Dank an Prädikantin Frau Mertens-Frederich, den grillenden Dummbabblern, den Teamenden der evangelischen Jugendarbeit um Kai Becker mit der Reform-Bar, allen Helfer*innen, den Kuchen- und Salatspender*innen, unseren Mitarbeiterinnen aus der KiTa und unserer Küsterin Frau Schuster, den neuen Konfirmanden, den Vorschulkindern und allen Besucher*innen.

Schön, dass Ihr uns so gut unterstützt und mit uns gefeiert habt. Jung und Alt gemeinsam!

 


 

Zum Hessentag wurde die restaurierte Pfungstädter Martinskirche als Erlebnisraum für alle Sinne gestaltet und so zur „Glückskirche“.

                

 

„Lucky Charm“ glücksbringende Momente mit der Evangelischen Jugend auf dem Hessentag

Unter dem Motto „Lucky Charm“ – Glücksbringer haben Jugendliche der  Evangelischen Jugend im Nachbarschaftsraum Pfungstadt und Bessungen, dem Dekanat Darmstadt und den Christlichen Pfadfindern Pfungstadt (VCP) am 08. Juni 2023 vielfältige Kreativ- und Spielmöglichkeiten für die Besucher des Hessentags angeboten.  Bei Spielstationen um die Glückskirche herum konnte man bei einer kleinen Schatzsuche sein Glück finden, Glück im Spiel haben beim Torwandschießen oder Entenangeln, Glücksbringer-Anhänger basteln oder seinen Glücksmoment mit der Fotobox festhalten und als Glückserinnerer mit nach Hause nehmen! Den Abschluss bildete am Sonntag, den 11. Juni 2023, ein gemeinsamer Jugendgottesdienst mit Jugendlichen und Dekan Sven Sabary auf der Stadthausbühne.

           

 

 

 


 

Konfirmation 2023

Am 04. Juni war es endlich so weit: nach einem Jahr Konfi-Unterricht wurden aus 11 Eschollbrücker Konfirmand*innen an diesem Tag Konfirmierte mit neuen Rechten in der Gemeinde, zum Beispiel Pate/in zu werden.

Die Kirche war fast bis auf den letzten Platz besetzt und nicht nur die Konfirmand*innen dürften ziemlich aufgeregt gewesen sein. Wie Pfarrerin Strack de Carrillo sagte, es wird zu einem solchen feierlichen Anlass viel vorbereitet: Geschenke gekauft, schicke neue Kleidung ausprobiert, die Feier geplant, die Gästeliste und die Leckereien und was noch so alles von Nöten ist.

Bei der Konfirmation erneuern die Konfirmand*innen ihr JA zu Gott, das ihre Eltern bei ihrer Taufe bereits ausgesprochen haben. Und bis zu dieser Entscheidung wird im Konfi-Unterricht vieles gemeinsam erlebt, durchdacht und besprochen. Natürlich kam auch die Zeit für Spaß und Spiel nicht zu kurz, vor allem auf der Konfi-Freizeit in Kirchähr. Und dennoch ging es in diesem Jahr auch um die grundlegenden Lebensfragen, um den Übergang zu einem jungen erwachsenen Menschen, der/die Verantwortung trägt und für sich selbst einsteht. Zwar endet nicht mehr wie früher die Schulzeit mit der Konfirmation, aber es ist doch ein Reifeprozess in der Jugendzeit.

Wir beteten gemeinsam mit Psalm 89 und vergewisserten uns, dass Gott treu ist und festen Grund gibt für unser Leben. Und das drückte sich auch in den Konfirmationsversen aus, die sich die Konfirmand*innen ausgesucht hatten und die bei der Konfirmation verlesen wurden: das Vertrauen auf eine Wirklichkeit, die uns trägt und im Leben gut begleitet.

Bei strahlendem Sonnenschein und in der neu behindertengerecht ausgebauten Kirche hatten wir allen Grund, uns mit einem Lied für diesen guten Morgen zu bedanken, besonders an diesem Tag für alles Frohe, Helle und für die Musik. Denn der Gottesdienst wurde durch drei Lieder unseres Gospelchors „Feel The Spirit“ begleitet, mal schwungvoll, mal gefühlvoll, in jedem Fall zur Freude der Besucher*innen („Halleluja, Salvation and Glory“, „Come, let us sing“ und „Bless the Lord“). An Geschenken fehlte es nicht für die neu Konfirmierten, die selbst gestalteten Konfi-Kerzen, dazu ein Grußwort von Julia Berbalk. Die Kerzen, angezündet an der Osterkerze, sollen ebenso wie die Urkunden an diesen großen Tag erinnern. Und von den Teamenden der evangelischen Jugend gab es Duplo-Legobausteine: denn nur zusammen kann man Brücken oder Mauern zum Schutze bauen. Christentum ist eine Gemeinschaftsreligion, die gerade darum stärkt und trägt. Stärkung fanden wir im Abendmahl und in den Segensliedern  „Komm Herr, segne uns“ und „Sei behütet, Tag und Nacht“. Und für die Hauptpersonen dieses Tages natürlich in dem persönlich zugesprochenen Segen durch Pfarrerin Strack de Carrillo. Sehr schön war, dass die Konfirmierten sich Kollektenzwecke gewählt hatten, welche die Bedürftigen im Blick hatten. Und dass sie in ihrem Vorstellungsgottesdienst die Nachhaltigkeit und die Bewahrung der Schöpfung zum Thema gemacht hatten. Die Hoffnung auf eine gelingende Zukunft unter Gottes Schutz war spürbar an diesem feierlichen Tag: junge Menschen, die ihre Welt segensreich gestalten mögen. JA, mit Gottes Hilfe.

 

                           

 

 

 

 


 

 

 

Zwei schön gestaltete Gottesdienste durften wir an Pfingsten im evangelischen Nachbarschaftsbereich feiern. Am Sonntag waren Frau Pfr. Ute Strack de Carrillo und Herr Pfarrer Bernhard Dienst in Eschollbrücken als Liturgen tätig. Es waren Gläubige aus allen drei Gemeinden eingeladen und auch gekomen. Zu Pfingsten wird der Geburtstag der Kirche gefeiert und dass Menschen aller Länder, Sprachen und Sitten sich untereinander verstehen. Ein Herabkommen des Heiligen Geistes auf die erste Gemeinde. Und was lag es näher, als diese heilige Geistkraft auch für unsere drei Gemeinden des Nachbarschaftsraums auf ihrem derzeitigen gemeinsamen Weg zu erbitten. So erzählten die beiden Pfarrpersonen, wie es in ihrer Jugend diese überflüssigen Abgrenzungen gab, schon bei den Schüler*innen im Schulbus von Worms nach Biblis, zwischen weltlichen Gemeinden, aber leider auch in Seniorenkreisen in der Gemeinde, die sich zu sehr abschotten. Oder womöglich auch bei Konfirmandengruppen, auch wenn sich dies mit dem Kennenlernen bald auflöst. Der Vorteil gemeinsamen Handelns war am Sonntag schon leicht einsichtig. Gitarrenklänge von Pfr. Dienst in unserer Kirche durften wir genießen, bei schönstem Sonnenschein gute Gespräche beim Kirchenkaffee am neu gestalteten Aufgang zur Kirche und der Gesang in der Kirche zur Orgel klingt auch viel besser, wenn die Kirche gefüllt ist.

Am Pfingstmontag wurden die Vorteile noch viel klarer. Ins Moorhaus  zu den Naturfreunden war geladen bei Feuerschale, schließlich zeigte sich die Heilige Geistkraft am ersten Pfingstfest in Feuerzungen. So eine wunderbare grüne Umgebung kann ein Kirchraum natürlich nicht bieten. Die meisten waren mit dem Fahrrad da, wenige mit dem Auto, ein Traktor dazu. Auch hier die Feier des Sich-Verstehens mit schönen Liedern, auch hier zur Gitarre oder aufwendig herbeigeschafft auf dem Keyboard zu den Klängen von Kantor Lorenz. Und ein wenig niederländisch haben wir auch gelernt. Halleluja.

So war in beiden Gottesdiensten einhellig der Wunsch, dass es nicht diese kleinteiligen Unterscheidungen zwischen „wir“ und „die Anderen“ geben möge. Denn der Weg zur Zusammenarbeit ist einvernehmlich beschlossen und angesichts der sinkenden Mitgliederzahlen auch notwendig. Jetzt geht es darum, mit Hoffnung und Mut nach vorne zu schauen und gemeinsam zu gestalten, wie Pfrin. Strack es zusammenfasste. Oder wie Pfrin. Olschewski es zu Beginn sagte: eine neue pfingstliche Vision für den Pfungstädter evangelischen Nachbarschaftsraum.

       

 

 


 

Am Sonntag, den 04. Juni 2023 um 10.00 Uhr werden unsere Konfirmand*innen in der Kirche in Eschollbrücken konfirmiert. Herzliche Einladung!

 

Im letzten Frühjahr hatten wir einen Brief bekommen, in dem wir und unsere Eltern zu einem Infoabend eingeladen wurden. Zumindest ich war sehr aufgeregt und hab mich mega auf die Konfizeit gefreut aber als wir dann erfahren haben, dass wir mit den Hahnern und Hühnern, wie Frau Strack so gern sagt, zusammen Konfiunterricht hätten, waren wir erstmal nicht so glücklich. (Wer will sich denn schließlich auch mit Leuten, die keinen Wald haben, abgeben?)

Aber wir hatten sowieso erstmal alleine mit Susanne & Beate Vorkonfiunterricht, wo wir unsere Kirche und das Gemeindehaus entdeckten.

Unser erster Kontakt mit den Hahnern war, als wir alle zusammen am 27.06.22 nach Worms gefahren sind. Dort waren wir zusammen mit Kai Becker und Frau Strack auf den Spuren von Martin Luther. Wir haben den Wormser Dom besucht und dort einen kleinen, süßen Dackel in seiner Fassade entdeckt. Kai Becker hat uns erklärt, dass vom Architekt der Dackel dort extra platziert wurde. Wir hatten dort aber auch Freizeit und viele haben sich ein sehr leckeres Eis geholt und waren shoppen – allerdings nur, bis das Wetter ganz plötzlich umgeschlagen ist und es wie aus Eimern geschüttet hat. Wir sind dann jedoch durch den Regen gerannt um pünktlich bei unserem Treffpunkt zu sein. Wir waren pünktlich, aber unsere Aufpasser, Frau Strack und Kai Becker, nicht. So geht das natürlich nicht, deshalb haben wir uns direkt telefonisch beschwert.

Als dann alle da waren, sind wir zurück zum Parkplatz gelaufen und noch zum McDonalds gegenüber gegangen und haben dort Pommes und Burger gegessen. Frisch gestärkt sind wir dann mit guter Musik und teils guter, teils müder Stimmung nach Hause gefahren. Nach diesem Tag haben wir Eschollbrücker und Hahner uns allerdings noch nicht so gut verstanden.

Insgesamt war der Tag aber auf jeden Fall besser als Schule!

Nach den Sommerferien hat dann auch endlich der Konfiunterricht angefangen. Im Hahner Gemeindehaus wurden dann erstmal die ganzen, langweiligen Formalitäten geklärt und das nächste Treffen ausgemacht. Es war ein kleines Problem eine Uhrzeit zu finden, wo jeder konnte, aber mit ein paar Kompromissen hat es dann doch ganz gut gepasst.

In den ersten Stunden hat Frau Strack versucht, uns mit Spielen näher zu bringen. Diese Spiele waren manchmal ein bisschen unangenehm, weil man sich sehr nah kam, wenn man sich z. B. immer auf den Schoß des anderen setzen oder über schwierige philosophische Fragen diskutieren musste, mit Personen, die man nicht richtig kennt. Im Unterricht haben wir verschiedene Themen durchgenommen, bei denen ein paar interessanter waren als die anderen. Wir haben das Kirchenjahr und die 10 Gebote und das Glaubensbekenntnis besprochen und teilweise kreative Aufgaben dazu gemacht. Das Glaubensbekenntnis und die 10 Gebote, sowie das Vaterunser und einen Psalm mussten wir auswendig lernen und nach dem Unterricht aufsagen.

Eine andere Pflicht die wir hatten, war mindestens 16 Gottesdienste zu besuchen, was wir jetzt natürlich nicht so toll fanden, vor allem weil man bei den Gottesdiensten auch noch aufpassen und mitschreiben musste. Wir mussten während des Gottesdienstes Zettel ausfüllen und dann abgeben.

Und dann es auch schon so weit… die Konfifreizeit kam! Wir sind zusammen mit 7 Teamern, also ehemaligen Konfis, Kai Becker und natürlich Frau Strack am Montag, dem 27.03., morgens nach Kirchähr gefahren. Im Bus haben wir Musik gehört, gelesen und miteinander geredet. Als wir nach einer Stunde da waren, mussten wir noch ein bisschen warten, bis wir auf unsere Zimmer konnten, deshalb haben wir uns in unserem Gruppenraum mit Spielen die Zeit vertrieben. Solche Spiele haben wir eigentlich jeden Morgen gemacht, oder immer dann, wenn die Teamer dachten wir müssten mal wieder aufgeweckt werden. Das war dann etwas wie Kissenrennen, wo es um Schnelligkeit geht oder Reise nach Jerusalem, bei dem es zwar weniger Stühle wurden aber immer gleich viele Konfis gab. Am Ende waren 24 Konfis auf 8 Stühlen. Nachdem wir mit den Regeln der Jugendherberge vertraut gemacht wurden, gab es endlich Mittagessen. Anschließend konnten wir auf unsere Zimmer, hatten allerdings nicht viel Zeit um auszupacken, sondern mussten direkt mit den Vorbereitungen für diesen Gottesdienst beginnen. Nach dem harten Schuften gab es eine kurze Kaffeepause mit Gebäck und dem ein oder anderen Tischkickerspiel, dann ging es weiter. Frau Strack hat versucht die Vorbereitungen möglichst spannend zu machen, mit z. B. Gruppenarbeiten, kreativen und digitalen Aufgaben und Videos.

Nach ca. 2 Stunden waren wir dann für den Montag fertig und konnten uns endlich entspannen. Wir hatten insgesamt 6 Zimmer für uns Konfis und noch weitere für unsere 7 Teamer.

Man muss sagen, dass das Wetter wirklich schrecklich war und deshalb waren wir eigentlich fast die ganze Zeit drinnen und haben Tischkicker oder so gespielt. Es ist wirklich erstaunlich, dass wir jetzt nicht alle Profis sind, weil wir gefühlt nichts anderes gemacht haben als Tischkicker gespielt.

Nach dem Abendessen haben wir uns wieder in unserem Gruppenraum getroffen, um einen Film zu gucken. Natürlich über unser Thema und leider mit Matthias Schweighöfer, aber immerhin gab es Popcorn, das hat uns das Ganze etwas angenehmer gemacht, vor allem weil viele sehr, sehr müde waren. Allerdings war der Abend noch nicht zu Ende, weil wir am Morgen ein anderes Spiel angefangen hatten: die Teamer hatten die Idee und zwar hat jeder einen Zettel gezogen und derjenige mit einem Kreis war der Mörder und musste über die Konfifahrt alle „umbringen“. Und abends haben wir dann eben geschaut wer tot ist und wer Mörder ist.

Dann ging es nach einem langen Tag schon mal in die Schlafanzüge aber noch nicht ins Bett. Wir haben noch viel geredet und gelacht und um halb elf wurden von allen die Handys eingesammelt, was für die einen sehr einfach war und für andere sehr schwierig. Es hatten anscheinend manche 2 Handys dabei, um ihr richtiges nicht abgeben zu müssen. So um 12 Uhr ging es dann auch mal Richtung Bett.

Am Dienstagmorgen wurden wir dann um 7:00 Uhr morgens mit schrecklicher, äh ich mein´ natürlich toller Musik, geweckt und bekamen unsere Handys wieder. Nach dem Frühstück ging es weiter mit den Vorbereitungen. Wir wurden in Gruppen eingeteilt und mussten zu unterschiedlichen Themen, wie z. B. wie umweltfreundlich Lippenstift ist oder wie viel CO2 es verbraucht, im Winter Erdbeeren zu essen. Es war schon teilweise schockierend und überraschend was wir herausgefunden haben,

Durch unser ständiges Austauschen während dem Arbeiten haben wir uns immer besser kennengelernt und es haben sich wieder neue Freundschaften gebildet.

Nach dem Mittagessen und der Pause wurden wir erneut in Gruppen aufgeteilt. Unsere Teamer, Kai und Frau Strack hatten für uns drei Stationen eingerichtet. Bei der ersten Station haben wir zusammen mit den Teamern Emilia, Annika und Selena eigene Seife gemacht. Wir durften uns eine Form, eine Farbe und einen Duft aussuchen und haben uns währenddessen gut unterhalten.

Bei Kai Becker, Luna und Lucas haben wir über Umweltverschmutzung und sein Zusammenhang mit der Bibel gesprochen. Jeder hatte unterschiedliche Ideen und es war angenehm, sich mal ganz entspannt darüber zu unterhalten, obwohl es manche nicht so sehr interessiert hat.

An der letzten Station in unserem Gruppenraum haben wir mit Frau Strack, Laura und Luca über unseren Körper und ebenfalls über den Zusammenhang mit der Bibel. Es war manchen ein wenig unangenehm, darüber zu reden, aber es war trotzdem schön zu wissen, dass man wichtig ist und auf seinen Körper achten soll.

Danach haben wir uns nochmal versammelt und Frau Strack hat uns erneut daran erinnert, dass wir noch Texte aufsagen müssen.

Am restlichen Nachmittag haben wir also Texte gelernt, Spiele und Tischkicker gespielt oder einfach entspannt. Es war eigentlich auch geplant, einen kleinen Ausflug mit Picknick zu machen, aber es hat die ganze Zeit geregnet, daher ging das nicht.

Nach unserem letzten gemeinsamen Abendessen trafen wir uns erneut im Gruppenraum. Dort hatten die Teamer ein kleines Abendprogramm vorbereitet: eine Minolympiade.

Wir sind in 2 Teams gegen einander angetreten in 12 „Sportarten“. Es waren wirklich sehr lustige Aufgaben und alle hatten eine Menge Spaß. Es gab für die Gewinner natürlich einen Preis aber auch die Verlierer sind nicht leer ausgegangen.

Nach der Olympiade wurde erneut geschaut wir der Mörder sein könnte und er wurde entlarvt. Linn war es und hat so ca. 10 Personen „umgebracht“. Nach diesem Abend sind ein paar in ihre Zimmer gegangen, aber die meisten sind noch geblieben, um eine Runde Werwolf zu spielen. Es hat sehr lang gedauert, war aber auch sehr spaßig und ein perfektes Spiel für den letzten Abend. Wir haben auch noch weitere Runden gespielt, aber mit weniger Personen und ein wenig Zeitdruck.

Die Teamer hatten sich zwar am gleichen Tag bei uns beschwert gehabt, dass wir ihnen zu wenig Schwachsinn machen und sie gar nichts zu tun haben. Aber wir mussten dann trotzdem pünktlich ins Bett, meinten sie. Irgendwann waren wieder alle Handys eingesammelt und alle bettfertig, allerdings noch lange nicht ruhig. Wir wollten eigentlich aus den Fenstern in den Garten klettern, doch stattdessen haben nur ein paar heimlich die Zimmer gewechselt. Am Morgen wurden wir wieder mit ganz toller Musik geweckt und uns wurde gesagt, dass wir anfangen sollen aufzuräumen. Also haben wir das gemacht und sind dann zum Frühstück gegangen. Danach haben wir unsere Zimmer noch mal fertig saubergemacht, also gekehrt und unsere Bettbezüge weggebracht, so wie unser Gepäck.

Wir waren alle ganz schön müde und erschöpft, haben uns aber trotzdem noch mal den Vorbereitungen zugewandt, wenn auch etwas unmotivierter. Eine Gruppe hat die Predigt für heute geschrieben, die andere diesen Bericht, und die letzte Gruppe hat die Lieder und Gebete ausgesucht.

Mit dem letzten Mittagessen war diese Phase endlich vorbei und wir wollten nur noch chillen. Das durften wir dann tatsächlich auch bis zu unserem ersten Abendmahl. In der Nähe der Jugendherberge ist eine kleine Kirche und dort haben wir Abendmahl gehalten. Wir haben Lieder gesungen und es war eine sehr angenehme Stimmung, was wahrscheinlich daran lag, dass wir alle kurz vorm Einschlafen waren. Aber der Weißwein hat uns wieder wach gemacht. Wir haben dann noch eine kurze Abschlussrunde gemacht und gesagt, was uns gut und was uns schlecht gefallen hat.

Als wir aus der Kirche kamen, stand schon unser Bus da, aber wir hatten trotzdem noch Zeit für eine kleine Kaffeepause. Dann haben wir noch schnell ein Bild gemacht, unser Gepäck verstaut und sind losgefahren. Auf der Fahrt haben wir ganz viel Musik gehört und mitgesungen und waren sehr traurig, als wir am Römer angekommen sind.

Insgesamt war die Zeit als Konfi sehr schön, wenn auch manchmal langweilig. Wir konnten viele schöne Momente miteinander kreieren und neue Freunde treffen.

 

Autor*innen: Konfi-Gruppe 2022/23 Eschollbrücken

 

Am Sonntag, den 04. Juni 2023 um 10.00 Uhr werden unsere Konfirmand*innen in der Kirche in Eschollbrücken konfirmiert.

Herzliche Einladung!

         

Larissa Becker, Chayenne Gumb, Hanna Hoffrath, Sarah Kraft, Alina Moissl, Janik Moissl, Noah Schletter, Carla Stamp, Linn Stromberger, Mairi Thoma, Thomas Wecker.

 


 

 

 


 


 

Orgelkonzert mal anders: mit Michael Schütz, Berlin

     

Am 29. April fing das lange Wochenende zum Start in den Mai mit viel Musik in unseren Ohren an.

Denn Michael Schütz kam aus Berlin, um auf Einladung von „esbevents“ unserer Eschollbrücker Orgel ganz ungewohnte Töne zu entlocken.

Nicht nur traditionelle Gottesdienstlieder kann man auf einer Kirchenorgel spielen, sondern auch Popmusik, Rockmusik, Filmmusiken.

Wir freuten uns, auf Anregung von Udo Stoye (esbevents) unsere Kirche wieder einmal als kulturelle Begegnungsstätte öffnen zu können. Und dabei war der Zeitpunkt günstig, konnten doch gleich der behindertengerechte Aufgang und der barrierefreie Toilettenanbau von den Besuchenden eingeweiht werden. Der Aufgang war gut beleuchtet, mit einem Rollstuhl aus eigener Kraft befahrbar: genau so, wie es sein sollte.

Susanne Klingelhöfer begrüßte den Künstler Michael Schütz und vor dem Konzert und in der Konzertpause konnten sich die Besuchenden mit Salz- und Käsegebäck, Getränken, wie insbesondere Wein stärken und sich etwas Gutes gönnen. Rund 60 Gäste durften wir begrüßen, deren Erwartungen –wie Susanne Klingelhöfer es am Ende treffend ausdrückte – mehr als übertroffen wurden.

Es ist nicht selbstverständlich, dass eine Kirche (noch) über eine Orgel verfügt, denn deren Wartung und Unterhalt ist nicht kostengünstig. Wir Eschollbrücker*innen können uns über eine historisch wertvolle Keller-Orgel freuen, die 1860 von dem Darmstädter Hoforgelbauer gefertigt worden ist. Und von den 33 sichtbaren Orgelpfeifen würde man nie darauf schließen, dass hinter der Balustrade insgesamt 510 Pfeifen versteckt sind.

Aber am Klang hört man es deutlich: diese Orgel hat ungeahnte Möglichkeiten. Zu klingen, wie eine Rockband, das ist ein Experiment, wie der Künstler betonte. Aber Möglichkeiten, Töne in den Raum zu bringen, gibt es viele. Und wenn es sich um absolut beliebte Klassiker handelt, die jede*r kennt, dann schwingt man mit den Klangwellen mit, wird emotional angerührt und möchte manchmal gleich aufstehen und mittanzen. So natürlich bei „dancing queen“ von ABBA. Aber auch ernste und bewegende Momente gab es, so wie bei der Komposition von Sting, die nicht nur wunderschön ist, sondern auch in der gegenwärtigen Weltlage aktueller als je: „I hope the Russians love their children too“ aus „Russians“.

Und so erlebten wir einen wunderbaren Abend mit Klängen, die das Kirchenschiff füllten, ekstatisch wie mit „don´t stop me now“ von Queen oder großen Hymnen wie „Bohemian Rhapsodie“ und „we are the champions“, beides in Erinnerung an den unvergessenen Freddy Mercury. Auch ABBA kam nicht zu kurz mit den beiden Titeln „thank you for the music“ und „SOS“. Und natürlich besonders effektvoll auf der Orgel das Stück „smoke on the water“. Ganz neue Hörerlebnisse!

Nach der Pause, die das Publikum mit angeregten Gesprächen bei Snacks und Getränken verbrachte, auch im Gespräch mit Michael Schütz, ging es auf zu einem Ausflug in die Filmmusik. Es begann zunächst noch mit einem wiederum sehr aktuellen Thema in „imagine“ von John Lennon mit der Sehnsucht nach Frieden, so wie es auch vor der Pause mit einem Beatles-Song, „Hey Jude“ von Paul McCartney geendet hatte. Aber dann fühlten wir uns ins Kino versetzt: das „Goldfinger“ Thema von James Bond ertönte und man sah sich geradezu um, wo denn der Geheimagent seiner Majestät sei, so eindrücklich klang es. Bei „Hedwigs Theme“ aus Harry Potter sah man im Geiste die Eulen anfliegen in Hogwarts und ebenso erschienen Filmszenen vor dem geistigen Auge bei einem Thema aus „Pirates of the Caribbean“.

Zum Schluss schließlich eine sehr passende Zusammenfassung, denn Musik begleitet uns hoffentlich vom ersten bis zum letzten Tag unseres Lebens: „Music was my first love“ (John Miles), mit allen Registern dargeboten. Man spürte, dass Michael Schütz mit Herz und Seele dabei ist, bei diesem überaus gelungenen Experiment: viele verschiedene Musikstile, alle passend adaptiert für die Orgel. Wir haben unsere Orgel und unseren Kirchenraum an diesem Abend in einem ganz neuen Klang und dank der stilvollen Beleuchtung auch in einem anderen Licht erlebt. Eine Orgel erfreut uns also nicht nur im Gottesdienst, wo wir gerne mitsingen und zuhören, weil uns die vertrauten Lieder an viele innerliche und feierliche Momente in unserer Kirche erinnern. Wir haben jetzt gelernt, dass unsere Orgel ein unterschätztes Genie ist: so wie die Orgelpfeifen, von denen sich die allermeisten bescheiden verstecken. Aber da sind sie: hörbar, erlebbar, wunderbar!

Einen herzlichen Dank an den Künstler Michael Schütz und an die Organisator*innen.

       

 

VITA MICHAEL SCHÜTZ
Michael Schütz, geb. 1963, ist Beauftragter für Popularmusik der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg, lehrte Popularmusik an verschiedenen Hochschulen in Deutschland und arbeitet europaweit freiberuflich als Komponist, Musiker und Seminarleiter.
Konzerte in Deutschland, Europa, Israel und den USA (Carnegie Hall New York) sowie TV-Auftritte und Studio-Produktionen führten ihn mit internationalen Künstlern zusammen, darunter Jennifer Rush, Gloria Gaynor, Klaus Doldinger’s Passport, The Temptations, Chaka Khan, Deborah Sasson, Umberto Tozzi, Tony Christie, Ingrid Peters, German Brass, Toto Cutugno und die SWR Big Band. Bei verschiedenen Verlagen publiziert er Kompositionen für Orgel, Klavier, Blechbläser, Chöre, Orchester und Ensembles, u. a. in Zusammenarbeit mit Landeskirchen, Institutionen und Verbänden.


 

„Farbenfrohe Kinderstadt „Kekstown“-– Kinder-Ferien-Tage 2023 in Hahn

Farbenfrohe Kinderstadt „Kekstown“ bei bestem Sonnenschein

In der ersten Woche der Osterferien war es endlich wieder so weit, die Evangelischen Kirchengemeinden im Nachbarschaftstraum Pfungstadt veranstalteten wieder die Kinder-Ferien-Tage im Gemeindehaus in Hahn.

Gemeinsam mit Jugendlichen und Gemeindepädagogen Kai Becker verwandelte sich das Gemeindehaus und sein Gelände wieder in die bunte Kinderstadt „Kekstown“.

Unter dem Motto „bunte Vielfalt“ wurde mit allen Möglichkeiten von bunt sein experimentiert, gebaut und gebastelt!

Da das Aprilwetter sehr wechselhaft sein kann und man Wasser meistens mit der Farbe Blau dargestellt, begannen wir schon mit dem Aufbau mit Blau!

Teamer*innen und Gemeindepädagoge standen fast einen Tag im Regen! Dafür wurden wir alle die gesamte folgende Woche mit Gelb belohnt!

Wir hatten von Montag bis Donnerstag nur Sonnenschein!

Bunt und farbig von Schminken, über Kleidung batiken bis zu bunten Badebomben wurde es farbenfroh für die über 40 Kinder, im Alter von 6 – 12 Jahren und 18 ehrenamtlichen jugendlichen Teamer*innen!

Eine Aufgabe der Kinder in dieser Woche war es, baut ein buntes, schwimmendes, …… Dings für eine Bootsregatta!

Gesagt, getan, es wurden von Korkflössen, über Boote aus Styropor bis Yachten aus Tetrapacks gebaut.

Am Mittwochnachmittag fand dann eine Bootsregatta auf der Modau statt!

Bei bestem Wetter hatten alle viel Spaß an und manche Teamer*innen sogar in der Modau!

 

 


 

Ostern in den Kirchengemeinden Eschollbrücken und Hahn

 

           

Ostern im Nachbarschaftsraum: die Osternacht um 06.00 Uhr in Hahn mit Frau Pfrin. Ute Strack de Carrillo mit Austeilung des Lichtes der Osterkerze, um 10.00 Uhr Ostergottesdienst in Eschollbrücken mit Pfarrer Bernhard Dienst unter dem geschmückten Osterkreuz. Und natürlich dazu die Gottesdienste in der Kernstadt, dort auch am Ostermontag.

In beiden Ostersonntags-Gottesdiensten in Hahn und Eschollbrücken ging es um den Sieg des ewigen Lebens und der Auferstehung über den Tod; um das Licht, das die Dunkelheit vertreibt. Und vor allem um den Stein, der vor dem Grab bereits hinweggewälzt ist, als die Frauen zu Jesu Grabstätte kommen, um ihn zum letzten Mal zu salben. Die Besuchenden bzw. die Liturgen konnten symbolische Steine ablegen, die wir alle tragen, auch wenn durch Jesu Sterben und Auferstehung unsere Schuld vergeben worden ist. Der neue Bund ist besiegelt; doch sind Ängste, Trauer, Einsamkeit, Stress und Depressionen aus unserem Menschenleben nicht hinwegzudenken. All diese Steine, diese Emotionen, die sich wie eine undurchdringliche Mauer um unser Herz legen können. Aber als die Frauen vor rund 2000 Jahren zum Grab kommen, ist der Stein bereits weggewälzt, ganz ohne ihr Zutun; ist der Herr bereits auferstanden. Und dieses Licht von Ostern gibt Hoffnung bis heute, strahlt über die Zeiten hinweg bis in unser Leben. Am Osterfeuer vor der Kirche wurde in Hahn die neue Osterkerze entzündet; ein Bild voller Aussagekraft, das Jede*r versteht. Und bei einem Osterfrühstück im Hahner Gemeindehaus konnte im Anschluss die Gemeinschaft der Gläubigen gefeiert werden.

Der Herr ist auferstanden; er ist wahrhaftig auferstanden. Halleluja.

Das konnten wir einander zusagen, in alten und neuen Liedern ausdrücken, im Osterjubel feiern. Das Kreuz ist zum Zeichen der Hoffnung geworden gegen alle Mauern und Ängste. Wie jedes Jahr wird dies in der Eschollbrücker Kirche in der Osterzeit durch das blumengeschmückte Osterkreuz ausgedrückt.

Fürchtet Euch nicht, gerade in schwierigen Zeiten nicht. Denn die Ostergeschichte bezeugt nicht nur in der Osterzeit, dass das Leben den Tod überwindet; die Auferstehung und die Liebe das letzte Wort haben.

 


Oster-Gemeindecafé am 05. April 2023

 

           

 

Bunte Eier, heißer Kaffee, leckerer Kuchen, gute Gesellschaft: wer sich so kurz vor Ostern einen gemütlichen Frühlingstag machte, machte alles richtig und kam heute zu unserem Oster-Gemeinde Café. Es war wieder ein sehr schöner Nachmittag.

Das Team vom Gemeinde Café wünschte allen Gästen ein gesegnetes Osterfest.

 

 


 

Goldene Konfirmation 02. April 2023

 

Wir freuen uns, dass am ersten Aprilsonntag einer Konfirmation gedacht werden konnte, die vor 50 Jahren stattgefunden hat: Goldene Konfirmation, 50 Jahre auf dem Weg des Glaubens, mit allen Höhen und Tiefen des Lebens.

Wie war die Welt so vor 50 Jahren, im Jahr 1973? Frau Pfarrerin Strack de Carrillo hatte recherchiert und von den Musikstilen bis zur Mode, von der Politik (wer kennt noch Breschnew?) und dem Sport (wer war wohl Fußballmeister?) bis zur Technik (das erste Telefonat mit einem mobilen Telefon von erheblichem Gewicht) so einiges in Erfahrung gebracht.

Mit 14 als Konfirmand*in macht sich niemand Gedanken, wie es wohl 50 Jahre später sein wird. Und leider haben auch nicht alle dieses Datum mehr erlebt.

Aber die gekommen waren, hatten sicher eine Menge Erinnerungen auszutauschen. Wir durften als Gemeinde den Gottesdienst feiern mit

Isa Bohmann, Silvia Brieschke, Marion Hermann, Elke Schöcker, Wilhelm Krämer, Rolf Michel, Klaus Rothermel, Harald Schmidt und Ronald Will.

 

Wir begannen mit dem Lied „Danke für diesen guten Morgen“ und auch wenn an diesem Tage die Sonne nicht so recht herauskommen wollte, es war ein guter feierlicher Morgen.

Unser Gospelchor „Feel the Spirit“ erfreute uns gleich mit drei wunderbaren und schwungvollen Liedern.

Die ganz jungen Konfirmand*innen dieses Jahrganges überreichten den goldenen Konfirmand*innen je eine langstielige rote Rose. Symbol der Liebe.

Und über die Liebe Gottes ging es auch in der Predigt zum 1. Petrusbrief 4, Vers 10: „dient einander als gute Verwalter der vielfältigen Gnade Gottes, jeder mit der Gabe, die er empfangen hat.“ Wir sind aufgerufen, einander zu dienen, auch wenn das etwas altmodisch klingt. Aber nicht Jede*r muss alles können, sondern Jede*r kann irgendetwas ganz besonders gut und gerade diese Gabe lohnt es sich, einzusetzen. Es ist vor 50 Jahren nicht verzeichnet worden, worum es in der Predigt zur Konfirmation ging, aber Frau Pfarrerin Strack de Carrillo vermutete, angesichts des Zeitgeistes sei es möglicherweise um einen Aufruf zur Freiheit gegangen. Und die Zusage Gottes, stets bei den Menschen zu sein. Und diese Werte und Zusagen haben sich in 50 Jahren kein bisschen verändert. Gott sei Dank.

So konnten wir gemeinsam Abendmahl feiern, der Segen wurde erneuert und wir konnten dankbar „Wenn das Brot, das wir teilen“ singen. Denn Freiheit und Verantwortung füreinander im Teilen gehören zusammen. Gestern, heute und auch noch in 50 Jahren. Halleluja.

 

 


 

Weltgebetstag am Freitag, 03. März 2023
„Glaube bewegt“ aus Taiwan

 

 

Weltgebetstag am Freitag, 03. März 2023
„Glaube bewegt“ aus Taiwan

Ein Gebet wandert 24 Stunden lang um den Erdball – und verbindet Frauen in mehr als 100 Ländern der Welt miteinander:
Am ersten Freitag im März luden Frauen aus unserer Gemeinde unter Leitung von Susanne Klingelhöfer zum Weltgebetstag ein. Die Texte, Gebete und Lieder stammten dieses Jahr von Frauen aus Taiwan. Gerade die teilweise östlich klingenden, fröhlichen Melodien erinnerten uns daran, dass auf der ganzen Welt Christinnen diesen Gottesdienst feierten: eine beeindruckende Erfahrung.

Drei leckere Kuchen waren gebacken worden, mit Kokos und mit Ananas, der tropischen Natur des WGT-Landes entsprechend. Es gab an den liebevoll gedeckten Tischen Snacks wie Krabbenchips, sehr würzige Erdnüsse und Reiscracker. Und natürlich Bubble Tea, gerade bei Kindern und Jugendlichen sehr beliebt.

Das Gemeindehaus war liebevoll geschmückt mit Orchideen, einem taiwanesischem Rollbild und einem Plakat mit der Karte Taiwans. Der Gottesdienst begann mit einer intensiven Einführung in die Geschichte und die Kultur Taiwans mit einer passenden Diashow dazu. Viele Sprachen, (indigene) Völker und Religionen gibt es in Taiwan. Und eine von Invasionen und leider auch Diktatur geprägte Geschichte, die aktuell in einer Demokratie und einer Präsidentin eine gute Entwicklung gefunden hat. Bei einer leider aktuellen Bedrohung durch das Nachbarland China. Besonders wichtig also der taiwanische Friedensgruß: „Ping an – Friede sei mit uns allen!“

Während des Gottesdienstes wurden Lieder eingespielt und wir konnten die deutschen Texte mitsingen: „Kommen und gehen“, „Glaube bewegt“, „Nur Liebe gewinnt“, „Dir vertraue ich“, „Gottes Segen ist um uns“ bis zu dem bekannten Schluss- und Abendlied „Der Tag ist um“.

Die Lesung stammte aus dem Epheserbrief 1, 15-19 und war von den Sätzen geprägt: „ich habe von Eurem Glauben gehört; ich höre nicht auf, für Euch zu danken, wenn ich in meinen Gebeten an Euch denke“. Im Sinne dieser Lesung wurden Briefe verlesen, die an taiwanische Christinnen gerichtet waren und in denen ihnen dafür gedankt wurde, wie sie die Liebe Christi in der Welt verbreiten. Dank für gelebten Umweltschutz; Dank für weibliches Durchhaltevermögen in einer frauendiskriminierenden Gesellschaft; Dank an eine Arbeitnehmerin einer Klinik in der Pandemie; Dank an die Frauen, die sich für indigene Völker einsetzen; die Frauen stärken und ermutigen.

Das Titelbild “I Have Heard About Your Faith” stammt von der jungen taiwanischen Künstlerin Hui-Wen Hsiao. Alle Bestandteile des Bildes wurden nacheinander ganz wörtlich beleuchtet und meditiert.
Und im Anschluss saßen die Besucherinnen noch zusammen und tauschten sich aus. Ein schöner Abschluss eines interessanten gemeinsamen Abends.

                   

 


 

KCC Umzug 2023

 

               

 

 


 

– Brett- und Kartenspiele

 

Liebe Interessierte,

seit 2017 bieten wir in der Kirchengemeinde den Spielenachmittag an. Es gibt eine Reihe von Besucher/innen, die regelmäßig teilnehmen und sich jedes Mal freuen, wieder gemeinsam spielen zu können. Beliebt sind Rummikub, Scrabble und Skat. Aber auch andere Spiele werden gerne  angenommen. Wer also etwas anderes bevorzugt, bringt das Spiel mit und es finden sich Mitspieler/innen. Das gemeinsame Kaffeetrinken vor dem Spiel gehört zu den Ritualen. Irma Herbert und ich sorgen für Kuchen.

Seit 2020 mussten leider einige Nachmittage wegen Corona ausfallen. Während die Veranstaltungen vor 2020 nur in der Winterzeit stattfanden, werden sie inzwischen – mit Ausnahme der Sommermonate Juni, Juli, August (Sommerpause) das ganze Jahr über angeboten und wir hoffen, dass es keine Ausfälle mehr wegen Corona gibt.

Ich bin für die Organisation verantwortlich. Wenn ich mal verhindert bin, werde ich von Achim Reineke vertreten. Ich bin froh, dass er seine Bereitschaft erklärt hat, mich zu vertreten und bin ihm dafür dankbar. Wir hoffen, dass keine geplanten Nachmittage ausfallen müssen.

Skatspieler haben die Bitte herangetragen, ich solle versuchen, weitere Skatfreundinnen/-freunde zu finden, da das Zustandekommen der Gruppe schwierig ist, wenn jemand ausfällt. Sollten Sie Lust am Skatspielen haben – probieren Sie doch mal den Spielenachmittag aus.

Wir treffen uns in der Regel am 2. Mittwoch im Monat ab 14.30 Uhr im Gemeindehaus der Ev. Kirchengemeinde in der Darmstädter Straße.

Wir freuen uns auf Sie.

Heidi Heuß

 


 

 

Die Jahreslosung 2023

 

Du bist ein Gott, der mich sieht.
Genesis 16,13


Liebe Gemeinde,

das Gemeindebüro kann derzeit leider keine Sprechstunden anbieten.

Bitte wenden Sie sich gerne an unsere Vakanzvertreterin

Ute Strack de Carrillo
Mobil: 0178 756 18 61
E-Mail: ute.strack@ekhn.de

oder an eine*n unserer Kirchenvorsteher*innen.

Informationen zu Terminen und Veranstaltungen auch in unseren Schaukästen, im Gemeindebrief und auf dieser Homepage.

 


 

Es kommt die Zeit
Der Gottesdienst am 2. Sonntag im Advent wurde auch in diesem Jahr von Frauen unserer Gemeinde gestaltet.
Es kommt die Zeit“, so lautete der Titel des Gottesdienstes

Träumen und lachen und tanzen werden wir, gelöst sein von allem, was uns beschwert ….. das träumt die Frau. Die nicht immer sofort wieder aufstehen muss, wenn sie gefallen ist und ihre Krone wieder gerichtet hat. Die auch einmal in Ruhe träumen kann von einer Welt, in der die Träume sich erfüllen.

Und in ihren Träumen sieht sie, was kein Auge sieht, hört, was das Ohr nicht hört, spürt, dass da etwas da ist, noch nicht da, doch schon nah, doch schon ganz nah. So sangen wir es zusammen („Sehen können“ von Eugen Eckert).

Die Lesung für diesen zweiten Adventssonntag bezog sich auf die Hoffnungsvision des Propheten Jeremia (Jeremia 23, 5-8), der im sechsten Jahrhundert vor Christus inmitten einer scheinbar aussichtlosen Lage die große Hoffnungsbotschaft für das Land Juda verkündete. Nach dem gescheiterten Aufstand gegen die Babylonier sieht er sich inmitten der Trümmer seiner Existenz und doch verkündet Jeremia, dass die Zeit kommen wird, in der Gerechtigkeit im Land herrschen wird, in der dem David ein gerechter Sproß entstehen wird.

„Es kommt die Zeit“, in der die Menschen und Gott Hand in Hand gehen, in der die Menschen untereinander Frieden halten werden, in der die Natur wieder neu ergrünen wird, in der die Völker sich versöhnen, in der die Träume sich erfüllen. Dieses Lied „es kommt die Zeit“ wurde erstmals auf dem Kirchentag in Frankfurt im Jahre 1975 vorgestellt, später kamen weitere Strophen hinzu. Ein Sehnsuchtslied, das auf die Erfahrungen der neueren Geschichte antwortet.

In einer Bildmeditation betrachteten wir mit unseren Besucher*innen gemeinsam das Bild der träumenden Frau, die sich ohne Hast und Hetze die Zeit zum träumen nimmt. Die in ihren Träumen die Musik der Tanzenden hört, die Hand der Vertrauten, des Freundes spürt, die ihre Flügel weit aufspannt, um die Schönheit und Fülle der Erde zu entdecken. Mit einem Herz zum Überlaufen gefüllt liebt sie; von Frieden, Gerechtigkeit und Freude in einem neu ergrünenden Erdkreis träumt sie. Zieht voller Erwartung und kraftvollem Glauben ihre Hoffnungsbilder in die Wirklichkeit.

Nach dieser Bildmeditation kam es zu einer Aktion mit Beteiligung der Besucher*innen des Frauengottesdienstes. Schon zuvor hatten wir in verschiedenen Gruppen der Gemeinde auf Wolkenschnitten die Träume und Sehnsüchte der Menschen gesammelt, die sie niedergeschrieben, gemalt, gezeichnet hatten. Und auch im Gottesdienst füllten sich die Traumwolken mit Texten zu den Fragen: Wovon träumen Sie? Wofür schlägt Ihr Herz?

Die entstandenen Wolkenwunschbilder werden ihren Platz in unserer Gemeinde finden, im Gemeindehaus, in den Schaukästen, in unserer KiTa und in der Kirche etwa.

Wir sprachen gemeinsam den Psalm 126 und wir sangen die passenden Lieder  „singet fröhlich im Advent“, „o Heiland, reiß die Himmel auf“ sowie von Fabian Vogt „Der Geist der Liebe und Besonnenheit“. Alles passte zusammen, war stimmig, feierlich und vor allem hoffnungsvoll.

Unsere Fürbitten bezogen sich nicht nur auf ein Ende der Kriege in der Welt und ein Ende der Zerstörung unserer Umwelt. Nein, Hoffnung auf Neubeginn und Wandel ist auch im Alltag, in jedem einzelnen Leben zu finden, so wie wir es in den Beispielgeschichten dreier Frauen hörten.

Mit der Hilfe des liebenden Gottes haben wir allen Anlass, hoffnungsfroh zu sein, gerade im Advent, im Warten auf den Sproß aus dem Hause Davids. Träumend spüren, dass da etwas da ist, noch nicht ganz da, doch schon nah, doch schon ganz nah.

 

Impressionen (von Wolfgang Jahn):

 

                         

 

 

 


 

Stolpersteine 2022

Stolpersteine wieder lesbar gemacht – Schicksale von Pfungstädter Bürgern im Gedenken an die Opfer der Reichspogromnacht 1938

Jugendliche und junge Erwachsene der Evangelischen Kirchengemeinden aus Pfungstadt, Eschollbrücken-Eich, Hahn, der Katholischen Kirchengemeinde Pfungstadt, der JUSOS und der Christlichen Pfadfinder (VCP) Pfungstadt, haben am vergangenen Samstag, 05. November 2022, gemeinsam mit Gemeindepädagoge Kai Becker, die 56 Stolpersteine im Stadtgebiet geputzt.

Mit Schwämmen, Reiniger und Metallpolitur ging es gegen das Vergessen und für die Erinnerung an die Opfer der Reichspogromnacht 1938.

„Gerade in diesen Zeiten mit Blick in die Ukraine oder in den Iran, sind Grundrechte wie Freiheit und Frieden, umso wichtiger dafür einzutreten.“ Nach dem fleißigen Putzen am kalten Novembermorgen, konnten sich die Jugendlichen im Evangelischen Jugendhaus bei einem warmen Teller Suppe noch aufwärmen und austauschen.

Den Abschluss bildet am Mittwochabend, 09. Nov. 2022, um 18:30 Uhr, ein Ökumenische Gottesdienst in der Evangelischen Kirche mit anschließender Gedenkfeier in der ehemaligen Synagoge in Pfungstadt.

 

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Gemeinde-Café

Ein paar Impressionen unseres Herbst-Cafés. Auch bei uns hatte der Herbst Einzug gehalten.

               

 

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Kerb 2022 in Eschollbrücken – Freitagabend Beginn in der Kirche – zum Ausgraben der Kerb – Kerb im Lamm – Sonntagsgottesdienst im Zelt im Lamm
                                                       
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Erntedank 2022 in unserer Kirche – Gottesdienst mit Prädikantin Frau Frontzek
Erntedankgaben gestaltet von unserer Küsterin Karin Schuster
Wir danken allen Spenderinnen und Spendern von Herzen
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Goldene Konfirmation in Eschollbrücken 2022

Am Sonntag, den 28.08.2022 wurde in Eschollbrücken goldene Konfirmation gefeiert. Aufgrund der Pandemie sind die Feierlichkeiten in den letzten 2 Jahren ausgefallen, sodass am Sonntag drei Konfirmandenjahrgänge (1970, 1971 und 1972) ihr Jubiläumsfest nachgeholt haben.

Von den ursprünglich rund 60 Konfirmandinnen und Konfirmanden dieser 3 Jahrgänge begingen 21 Jubilare einen wunderschönen Jubiläumsgottesdienst, liebevoll gestaltet von der Prädikantin Elisabeth Mertens-Frederich und musikalisch untermalt vom Gospelchor „Feel the Spirit“ unter der Leitung von Florian Trottenberg. Nach dem Gottesdienst kamen die Jubilare mit ihren Partnern zum gemeinsamen Mittagessen und Kaffee trinken im Restaurant Althaus zusammen. Die Wiedersehensfreude war groß und viele gemeinsame Erinnerungen wurden in lustiger Runde ausgetauscht.

 

 

 

Im Bild vordere Reihe vlnr:

Sonja Gubitz (geb. Leichtweiß), Roswitha Kindermann-Zipprich, Marita Ewald (geb. Arras), Rita Pohnke (geb. Diefenbach), Hans-Joachim Schlottauer, Jürgen Benz, Iris Schindler-Gotthardt, Volker Schindler, Renate Richter

Hintere Reihe vlnr:

Wolfgang Jahn, Roswitha Meyerhöfer (geb. Vetter), Ursula Wenz (geb. Kraft), Helga Messerer (geb. Dickler), Burkhard Pella, Gisela Weirich (geb. Kistinger), Rainer Edelmann, Horst Dickler, Ralf Epple, Rosel Höfer (geb. Rothärmel), Ralf-Gunter Richter, Heidruth Preuss (geb. Geibel), Prädikantin Elisabeth Mertens-Frederich